Acer: Weitere Grafikkarten vorgestellt

Acer Predator 7800XT

Im Rahmen der CES 2024 stellt Acer weitere Grafikkarten vor für die RDNA 3 GPUs (RX 7000). Acer ist also doch keine Eintagsfliege im GPU Markt?

Verrücktes Konzept als Start

Normalerweise verbindet man Acer lediglich mit seinen Komplettsystemen, Laptops, Monitoren und Peripherie. Allerdings entschied man sich bereits zum Launch der Intel Arc Grafikkarten auch Grafikkarten für den DIY-Markt zu stellen. So kam auch das erste Modell, die Acer Predator Bifrost Intel Arc A770, auf dem Markt. Und das auch noch mit einem recht wilden Kühlerdesign. Ein Radial/Axial Lüftersystem, das es so zuvor noch nicht gegeben hatte. Dabei sollte wohl der Radiallüfter hauptsächlich die thermische Energie der GPU und des Speichers ableiten, während der Axiallüfter für die weitere Peripherie und einen Teil der Restwärme zuständig ist, welche durch die Heatpipes nach hinten getragen wird.

Acer A770 GPU
RX 7600XT/7700XT/7800XT als Nitro und Predator

Acer bleibt seinem Namensschema treu und überträgt „Nitro“ und „Predator“ auch auf sein Grafikkarten-Lineup. Auf den ersten Blick wirken die Designs recht solide und setzen, ungleich zur vorangegangenen A770 Acer Grafikkarte, auf konventionellere Kühlerdesigns. Während die 7600XT Nitro ein reines 2-Slot Design ist, genehmigt sich die 7700XT Nitro 2.5 Slots und die 7800XT Predator volle 3 Slots.
Die Datenblätter decken sich mit äquivalenten Modellen von anderen Herstellern, weswegen wir hier darauf verzichten auf die genauen Taktungen einzugehen, da diese ohnehin dynamisch kontrolliert sind. 
Bei der Predator Radeon RX 7800 XT ist allerdings Erfreuliches anzumerken: Man hat auf einen recht offenen Shroud gesetzt. In der Vergangenheit wurde es immer deutlicher, dass Kühlerdesigns, welche durch Shrouds den Airflow innerhalb des Kühlkörpers weiter umlenken wollten und/oder für ästhetische Zwecke den erweitert haben, größere Probleme mit Hotspots rund um die Grafikkarte hatten. Das wird durch ein relativ offenes Shrouddesign umgangen. 

Money, Money, Money..

Der Kostenpunkt für die 7700 XT und die 7800 XT wurde bereits von Acer selbst bekannt gegeben. Während die 7800 XT OC von Acer rund 510 USD kosten soll, wird die Predator BiFrost Radeon RX7800 XT OC rund 550 USD kosten. Die Acer Nitro Radeon RX 7700XT OC soll sich auf 460 USD belaufen. Zur 7600 XT gab es keine Kommentare seitens Acer, allerdings betonte AMD, dass Partner und OEM Designs sich auf rund 330 USD einpegeln sollten. Im Februar will Acer sein neues Grafikarten-Lineup an den Markt bringen. 

Quellen: Acer, AMD

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